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Niedrigere Beitragssteigerungen bei anderen privaten Krankenversicherern

Der PKV-Verband veröffentlichte eine Grafik, aus der hervor geht, dass die privaten Krankenversicherungen zwischen 2012 und 2022 eine durchschnittliche jährliche Steigerung ihrer Versicherungsbeiträge von 2,6 % hatten. Bei der PBeaKK lag trotz der Nullrunde 2019 die durchschnittliche jährliche Steigerung der Beiträge im selben Zeitraum bei 3,2 %. Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass wir bei der PBeaKK mit unseren erhöhten Beitragssteigerungen die Kosten der Überalterung des Versichertenbestandes mitzutragen haben. Ursache für die Überalterung ist bekanntlich die Bestandsschließung der Kasse 1995 infolge der Privatisierung der DBP.
Dass die Versicherten mit herangezogen werden widerspricht eindeutig der Absicht des Gesetzgebers. In der Bundestag-Drucksache zum "Entwurf des Gesetzes zur Reorganisation der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation ..." heißt es zur PBeaKK: "Die Mitglieder sollen nach dem Willen des Gesetzgebers mit den Kosten der Schließung nicht belastet werden, ..."
Die konkreten Zahlen sprechen eine andere Sprache!

 

 

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